Doppler- und Duplexsonographie
Die Doppler- und Duplexsonographie sind zwei sich ergänzende Ultraschallverfahren, um zum Beispiel Atherosklerose (Verengung durch Arterienverkalkung), Aneurysmen (Arterienerweiterungen), Gefäßverletzungen, Durchblutungsstörungen, Arterienverschlüsse, angeborene Gefäßmissbildungen oder den Zustand von Gefäßen nach einer Operation zu beurteilen.
Diese Untersuchung gibt unter anderem Aufschluss über den Blutfluss innerhalb der Gefäße, den Verlauf der Gefäße oder die Dicke und Beschaffenheit der Gefäßwände. Veränderungen der Gefäße können unter anderem zu Schwindel, Kopfschmerzen, Tinnitus, Hirnblutungsstörungen, Schlaganfällen, und anderen Krankheitsbildern führen.
Eine Doppler- und Duplexsonographie ist absolut schmerz- und risikolos. Der Arzt bewegt mit Hilfe eines aufgetragenen Gels den Ultraschallkopf über die Körperstelle, die er darstellen möchte.