Demenzielle Erkrankungen
Demenz (lat. Demens „ohne Geist) bezeichnet den Verlust kognitiver Fähigkeiten. Gedächtnis- Merk oder Konzentrationsstörungen, vorübergehende Orientierungslosigkeit oder Sprachprobleme können erste Anzeichen einer Veränderung im Gehirn sein.
Diese Symptome treten zuerst vereinzelt, später auch gehäuft oder dauerhaft auf. Im Verlauf fallen oft auch Depressionen, Gereiztheit, Aggression und auffällige Persönlichkeitsveränderungen auf.
Einige Demenzerkrankungen wie der Normaldruckhydrozephalus (Altershirndruck), sind gut behandelbar, während andere Krankheitsbilder zu unaufhaltsamem Verlust kognitiver Fähigkeiten führen. Deshalb ist eine umfassende Diagnostik unverzichtbar.
Bildgebende Verfahren mittels Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT) sowie neuropsychologische Tests und Messungen geben Aufschluss über die Art der Erkrankung.
Durch verschiedene Therapie- und Trainingsverfahren sowie eine optimale medikamentöse Behandlung kann auch der Verlauf einer unheilbaren Demenzerkrankungen verlangsamt und die Lebensqualität verbessert werden.